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Xagorari-Gleißner, Maria: Die geometrische Nekropole von Merenda ...

Artikel-Nr.: 978-3-89754-118-4
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... Die Funde aus der Grabung von I. Papadimitrion 1960-61.

Würzburger Studien zur Sprache & Kultur, Bd. 8, XIV, Hardcover, 177 Seiten, zahlr. Tafeln und Fotos

45 Jahre nach der ersten Ausgrabung in Merenda, einer der an Funden reichsten Nekropolen Attikas, erscheint die Publikation der geometrischen Keramik, der Kleinplastik und eines Bronzegefäßes. Die schlichten Vasenformen und der sparsame aber manchmal exzeptionelle figürliche Dekor weisen nicht nur auf Kontakte mit den Töpfereien des athenischen Kerameikos hin, sondern auch mit den benachbarten euböischen Werkstätten. Das Material besteht aus 176 vollständigen Tonvasen, fünf Tonidolen, einer Bronzeschale und aus zahlreichen Tonscherben, die aufgrund ihrer Form für die Untersuchung der Gefäßformen und aufgrund ihrer Dekors für die Datierung eines Grabkontextes oder für die Frage nach der Kontinuität der Benutzung der Nekropole von Bedeutung sind. Hintergrund: Die Existenz des geometrischen Friedhofs von Merenda ist bekannt, seitdem im Jahr 1950 ein Bauer einige auf seinem Grundstück gefundene Vasen dem Archäologischen Dienst brachte. Der griechische Archäologe I. Papadimitriou unternahm dort erst 1960 eine Ausgrabung. Er brachte 26 Gräber ans Licht, darunter 15 geometrische Gräber. Im Jahre 1961 setzte Papadimitriou die Ausgrabung fort. Entdeckt wurden sieben weitere geometrische Gräber, und einige archaische und klassische. Im gleichen Jahr starb der Ausgräber und die Ausgrabung wurde eingestellt. Die Funde wurden in einem Magazin in Markopoulo aufbewahrt. Das Tagebuch der Ausgrabungen ist verloren gegangen.

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