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Oppelt, Wolfgang: Bonaccia & Fortuna Band I

Artikel-Nr.: 978-3-89754-332-4
98,00
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... Hans Tuchers abenteuerliche Pilgerreise ins Heilige Land, in den Sinai und nach Ägypten 1479/1480.

396 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen, 21,5 x 30,3 cm, Hardcover mit Fadenheftung

ISBN 978-3-89754-332-4

Der Nürnberger Patrizier Hans Tucher d. Ä. (1428–1491) hat seine von Mai 1479 bis April 1480 dauernde Pilgerreise in einem einzigartigen Bericht zusammengefasst. Seine Route führte ihn ins Heilige Land, von dort durch die Wüste Sinai zum Katharinenkloster und weiter bis Kairo und Alexandria.
Tuchers Reisebericht erscheint hier erstmals in der philologisch korrekten neuhochdeutschen Übertragung des Historikers Wolfgang Oppelt. Dabei wird die Reise bis in kleinste Details in einer ausführlichen Einführung und in einem umfassenden Anmerkungsapparat erläutert. Somit formt sich allmählich ein millefioriartiges Panorama von Weltbild und Mentalität zu Beginn der Neuzeit, in dem wir auch Züge von uns selbst entdecken können.
Als Vorlage der Übertragung diente der Straßburger Druck aus dem Jahr 1484.

Leseprobe

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Walentan, Paul Johann: Mein Tagebuch 1941 & 1942

Artikel-Nr.: 978-3-89754-521-2
16,90
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Mit der Kolonne 651 im Deutschen Afrika Korps.
Transkribiert und herausgegeben von Hermann Seidl.
Zeitzeugen in Unterfranken Band 3.
128 Seiten, 15,5 cm b x 21,5 cm h, Hardcover mit Fadenheftung
ISBN: 978-3-89754-521-2

Paul Johann Walentan (1905–1944) beschreibt in seinem Tagebuch beinahe lückenlos seine Dienstzeit bei der Kolonne 651 im Deutschen Afrikakorps in den Jahren 1941 und 1942. Er berichtet eindrucksvoll vom harten Soldatenalltag mit seinen zahlreichen Entbehrungen und den Kriegshandlungen während des deutschen Afrikafeldzuges. Aber auch das zwischenmenschliche Verhalten der Soldaten untereinander sowie das Verhältnis zu den Vorgesetzten wird aus den Aufzeichnungen lebendig. Unter all diesen Eindrücken kommt jedoch immer der Mensch und Vater zum Vorschein, der in seinen Gedanken bei der Familie in der Heimat ist.

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Doehlemann, Martin; Lehmann, Helmut Günter: Heimat, süße Heimat, wo bist du?

Artikel-Nr.: 978-3-89754-518-2
19,90
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123 Seiten, 21,5 cm b x 15,5 cm h, Hardcover mit Fadenheftung, zahlreiche Farbabbildungen
ISBN 978-3-89754-518-2

Was „Heimat“ für Menschen bedeutet, welchen Klang das Wort für sie hat und welche Empfindungen es auslöst: Das ist unterschiedlich und über die Zeiten hin wandelbar. Unter Heimat kann ein Ort, eine Gegend verstanden werden, nicht selten durch die rosarote Brille einer überschwänglichen Heimatliebe betrachtet. Es kann ein Sprachraum gemeint sein, ein weltanschauliches Gebäude oder eine menschliche Gemeinschaft, neuerdings auch eine bloß digital vernetzte.

Ein inniges Bewusstsein von Heimat stellt sich manchmal erst mit der Entfernung von ihr ein, sei es räumlicher oder zeitlicher Art.
Aber es gibt auch mehrere Heimaten gleichzeitig bis zur übergreifenden Welt-Heimat – und die Lust an der Heimatlosigkeit.

All diese Vielfalt veranschaulicht der Sammelband auf mehrerlei Weise: poetisch, erzählerisch, wissenschaftlich. Die Beiträge stammen nicht nur aus unserem Jahrhundert und sind doch alle zeitgemäß. Die Bilder dazu hat der Künstler Helmut Günter Lehmann neu geschaffen.

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Stadtarchiv Würzburg: Heidingsfeld

Artikel-Nr.: 978-3-89754-519-9
9,95
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147 Seiten, 17 cm b x 23 cm h, Softcover mit Fadenheftung, zahlreiche Farbabbildungen
ISBN 978-3-89754-519-9

Am 14. Mai 2016 jährte sich der Geburtstag Kaiser Karls IV., eines der bedeutendsten Herrscher des Spätmittelalters, zum 700. Mal. Er und sein Sohn Wenzel besaßen für Heidingsfeld eine große Bedeutung. Sie erwarben den Ort für die Böhmische Krone und bauten ihn aus. 1367, also vor 650 Jahren, wurde Heidingsfeld von ihnen zur Stadt erhoben; zugleich begannen die Arbeiten an der Stadtbefestigung, die noch heute das markanteste Wahrzeichen Heidingsfelds ist.
Beide Jubiläen waren Anlass für eine vom Stadtarchiv Würzburg und der Bürgervereinigung Heidingsfeld zusammen mit der Stadtbücherei Würzburg durchgeführte und in das Begleitprogramm der ersten Bayerisch-Tschechischen Landesausstellung aufgenommene Veranstaltungsreihe, deren Erträge im vorliegenden Band versammelt sind. Die Publikation erinnert so an eine Zeit, die für Heidingsfeld eine grundlegende Bedeutung hat, in der sich das „Städtle“ herausbildete und die dort auch nach der zwischenzeitlich erfolgten Eingliederung in die Stadt Würzburg bis heute nachwirkt.

Inhalt/Beiträge

Stefan Rettner
Die Stadtführungen in Heidingsfeld im Rahmen des Begleitprogramms der Bayerisch-Tschechischen Landesausstellung 2016

Karl Borchardt
Reichs- und landesgeschichtliche Aspekte zur Bedeutung von Heidingsfeld für Karl IV. (1346–1378)

Hiram Kümper
Heidingsfeld und der rex inutilis, König Wenzel von Luxemburg: nochmals zum Marktrechtsprivileg von 1367

Gesa Fellner
Die spätmittelalterliche Stadtbefestigung von Heidingsfeld – Ein Herz mit zwei Kammern, das bis heute schlägt

Rainer Leng
Unter dem böhmischen Löwen. Nachwirkungen Karls IV. und seines Sohnes Wenzel im heutigen Heidingsfeld

Tafelteil
Tafel 1: Heidingsfeld – ein „Trittstein“ der „Goldenen Straße
Tafel 2: Heidingsfeld – Herren und Herrschaft
Tafel 3: Karl IV., Wenzel und Heidingsfeld
Tafel 4: Das Reich zu Gast in Heidingsfeld
Tafel 5: Böhmische Spuren in Heidingsfeld

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Meier, Robert: Land und Leute

Artikel-Nr.: 978-3-89754-506-9

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16,90
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Geschichten aus Stadt und Grafschaft Wertheim

120 Seiten, 15,5 x 21,5 cm, Hardcover mit Fadenheftung

ISBN 978-3-89754-506-9

Mit der Geschichte des Wertheimers Wolfgang Schumpp, der es in Wien bis zum Hofbuchdrucker brachte, startete 2009 in den Fränkischen Nachrichten die Kolumne „Bronnbacher Archivalien“. Die Texte beruhen meist auf einem Archivale aus der Überlieferung der Grafschaft Wertheim, die heute im Staatsarchiv Wertheim im Kloster Bronnbach aufbewahrt wird. Sie handeln von Personen und Ereignissen aus Stadt und Grafschaft Wertheim in der Frühen Neuzeit, also etwa aus dem Zeitraum von 1500 bis 1800, wobei es einige Ausreißer in frühere und spätere Jahre gibt.

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Willmann, Hans: Kitzingen im Schicksalsjahr 1945

Artikel-Nr.: 978-3-89754-503-8
18,90
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4. Auflage 2017
ISBN 978-3-89754-503-8, 172 Seiten, 15,5 x 21,5 cm, Hardcover mit Fadenheftung

23. Februar 1945. Von einem strahlend blauen Himmel brachte die Sonne viel Licht und frühlingshafte Wärme in unsere Stadt und verstärkte die Sehnsucht der kriegsmüden Bevölkerung nach Frieden, ein Leben in Ruhe, ohne Sorgen und Ängste. Bald jedoch kreisten Aufklärungsflugzeuge über Kitzingen und kündeten die Katastrophe an.

In der zwölfhundertjährigen Geschichte der Stadt, im Jubiläumsjahr, sollte dieser Tag der tragischste werden.

Wegen schlechter Sichtverhältnisse konnten Ziele in Oberfranken, um Eger und Plauen, nicht gefunden werden. Nun steuerten 174 Bomber das „Gelegenheitsziel“ („Target of Opportunity“) Kitzingen an. Innerhalb von nur 75 Minuten richteten 2100 Sprengbomben entsetzliche Verwüstungen an und brachten Tod und unfassbares Leid in die Stadt.
Etwa 700 Menschen wurden Opfer des totalen ­Kriegs­wahnsinns. Jeder 20. Kitzinger verlor sein Leben.

Dieses Buch, ein wichtiger, ergreifender Beitrag zur Geschichte der Stadt, lässt viele Zeitzeugen zu Wort kommen. Es beschreibt das Leben im Jahr 1945, sowohl unter dem NS-Zwang, wie auch unter den Reglementierungen der amerikanischen Besatzungsmacht.

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Amberger, Friedrich: 1945-2015. 70 Jahre nach Kriegsende

Artikel-Nr.: 978-3-89754-467-3
4,90
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Broschüre, 24 S., ISBN: 978-3-89754-467-3

Zeitzeugen in Unterfranken, Band 2

Friedrich Amberger, Altbürgermeister der Gemeinde Rödelsee, stellt in diesem Text seine Kindheit in den 1940er Jahren
in Fröhstockheim dar.

Seine Erinnerungen erscheinen in der Reihe „Zeitzeugen aus Unterfranken“, herausgegeben von Reinhard Hüßner.

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Meier, Robert: Wertheim 1628. Eine Stadt in Krieg und Hexenverfolgung

Artikel-Nr.: 978-3-89754-464-2
14,95
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SC, 119 S., 14,95 €

„1628 Wertheim, ein historiographisches Blog“ – unter diesem Titel erschien ab Oktober 2012 jede Woche ein neuer Blogbeitrag zum Geschehen in der Stadt Wertheim im Jahr 1628. Jeder Beitrag dokumentierte Ereignisse aus genau einer Woche dieses Jahres, so dass das Vergehen der Zeit sozusagen in Echtzeit nachvollzogen werden konnte. Mit der vierten Juliwoche des Jahres 1630, in der zum dritten Mal seit 1628 in Wertheim Hexen verbrannt wurden, wurde das Blog im September 2014 geschlossen.
Der hier vorliegende Text bringt den Text dieses Blogs nun in Buchform. Jeder einzelne Satz in diesem Text beruht auf einer Archivquelle, einem Text aus dem Archiv. Diese Quellen sind an ganz verschiedenen Stellen entstanden – in der Kanzlei der Wertheimer Grafen, beim Rentmeister oder beim Zinsschreiber, in der Verwaltung der Stadt oder bei Privatleuten. Manche waren gewiss nicht dafür vorgesehen, auf Dauer aufgehoben zu werden. Aber das Archiv hat sie bewahrt. Manche Informationen stehen für sich, aus anderen entstanden im Lauf der Zeit Geschichten. Eine dieser Geschichten ist die des Metzgers und Hoflieferanten Hans Stark, der im Juni 1628 der Hexerei bezichtigt und im Mai 1629 hingerichtet wurde. Die vom Archiv bewahrten Stimmen aus der Vergangenheit erklingen hier wieder, neu zusammengesetzt.
Dr. Robert Meier ist Archivar am Staatsarchiv Wertheim und Lehrbeauftragter an der Universität Würzburg. Zuletzt erschien 2014 seine Geschichte des Kurtz-Ersa-Konzerns im Klartext-Verlag, Essen.
Im J.H. Röll Verlag erschien 2007:
Im Alten Reich. Geschichten aus der Zeit der Würzburger Fürstbischöfe (mit Illustrationen von Curd Lessig).

Lesen Sie hier eine aktuelle Rezension zum Buch.

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Billy, Jonas Bakoubayi: Musterkolonie des Rassenstaats: ...

Artikel-Nr.: 978-3-89754-377-5
79,00
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... Togo in der kolonialpolitischen Propaganda und Planung Deutschlands 1919-1943.

Hardcover, 363 Seiten, zahlr. Abb.

„Was wollte Hitler in Afrika?“ – hieß der Titel eines Buches von Prinz Alexandre Kum’a Ndumbe III. Die Dissertation von Jonas Bakoubayi Billy nimmt diese Frage nach den afrikanischen Plänen des Nationalsozialismus wieder auf. Sie zielten auf die Schaffung eines riesigen Kolonialreiches in ganz Zentralafrika ab. Dieser, wie ihn Jonas Billy nennt, „Generalplan Zentralafrika“ stand zudem nicht im Gegensatz, sondern in einer engen personellen und politischen Verbindung mit dem „Generalplan Ost“, was übrigens in den Forschungen zum „Generalplan Ost“ überhaupt nicht und in denen über Afrika nur ansatzweise gesehen worden ist. In diesem „Generalplan Zentralafrika“ war Togo eine besondere Rolle zugedacht. Togo sollte wieder mit den an England gefallenen Teilen der ehemaligen deutschen Kolonie vereinigt und um die französische Kolonie Dahomey erweitert werden. Das so territorial vergrößerte und wirtschaftlich und verkehrstechnisch verbesserte und ausgebaute Togo sollte zur zentralen Region des künftigen deutschen Kolonialreiches in ganz Zentralafrika werden. All dies mit schrecklichen Folgen für das Land und seine Bewohner. Das Land sollte rücksichtslos ausgebeutet und seine Bewohner versklavt werden. Beides aus sowohl ökonomischen wie rassistischen Motiven. Die ehemalige kaiserliche sollte zur „Musterkolonie des nationalsozialistischen Rassenstaates“ werden. Die allgemeinen und die ostimperialistischen Ziele der Nationalsozialisten sind im Zusammenhang zu sehen. Hitler wollte nicht nur „Lebensraum“ im Osten Europas, sondern darüber hinaus ein zentralafrikanisches „Imperium“, in dem Togo eine besondere Rolle zugedacht war.

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Bosbach, Franz (Hg.): Angst und Politik in der europäischen Geschichte

Artikel-Nr.: 978-3-89754-156-6
20,50
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Bayreuther Historische Kolloquien, Bd. 13, Softcover, 233 Seiten

Angst stellt die klassische emotionale Reaktion oder den internen Zustand dar, der Vermeidungs- und Fluchtverhalten vorausgeht bzw. es in Gang setzt. Angst lähmt also nicht, wie vielleicht alltagspsychologisch zu vermuten wäre, sondern stellt eine Verhaltensbereitschaft dar.
Ähnliche Einsichten galten schon in der Antike: In diesem Sinne hat bereits Thukydides im Rahmen seiner Geschichtsschreibung der Angst des Menschen besondere Beachtung geschenkt, indem er sie — neben dem Streben nach Ehre und Besitz — als die Haupttriebkraft für das politische Handeln bezeichnete.

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