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Fenske, Hans: Preußentum und Liberalismus ...

Artikel-Nr.: 978-3-89754-196-2
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  ... Aufsätze zur preußischen und deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.

Hardcover, 672 Seiten

Daß Preußentum und Liberalismus historisch gesehen keineswegs Gegensätze sind, zeigt der Freiburger Historiker Hans Fenske in diesem Band.
Im Mittelpunkt stehen die Anfänge des preußischen und deutschen Liberalismus zu Beginn des 19. Jahrhunderts, die Revolution von 1848 und erste Versuche, Deutschland zu einer Republik zu machen. Die Verfassung des Deutschen Reiches vom 28. März 1849, die sogenannte Paulskirchenverfassung, wird in ihrer Entstehung, ihrem Inhalt und ihren Wirkungen ausführlich analysiert und beschrieben.
Weitere Schwerpunkte der vorliegenden Sammlung sind der deutsche Südwesten im 19. und 20. Jahrhundert, das deutsch-französische Verhältnis mit dem Streitobjekt Elsaß, Migrationsbewegungen, Emigration und Immigration in Deutschland und Mitteleuropa, sowie imperialistische deutsche Bestrebungen in der Zeit vor der Reichsgründung.
Ein besonderes Augenmerk richtet Hans Fenske auf den vielfach falsch verstandenen Reichsgründer, ersten Reichskanzler und preußischen Ministerpräsidenten Otto von Bismarck. Der Band widmet sich auch dem Verhältnis der Beamten zu ihrem Staat und insbesondere der Problematik von „Radikalen im öffentlichen Dienst“. Ein Beitrag zum historischen Ort des 3. Oktober 1990, dem Tag der deutschen Wiedervereinigung, beschließt die Sammlung.
Die von Hans Fenske hier vorgelegten Beiträge sind interessant und einfühlsam geschrieben und keineswegs nur von wissenschaftlichem Belang. Es geht um die historische Verortung spezifisch deutscher Probleme, von denen vielen bis heute eine besondere Aktualität zukommt.

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Freiherr von Schwarzenberg, Johann: Bambergische Peinliche Halsgerichtsordnung

Artikel-Nr.: 978-3-89754-334-8
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Faksimile der reformierten Fassung von 1580, mit einem Vorwort von Hans Bauer (Hg.), Klassiker der Ethnologie Band II., XVII, Hardcover, 209 Seiten

Im Jahre 1507 verfasste Johann Freiherr von Schwarzenberg im Auftrag des Bamberger Fürstbischofs Georg III. eine „Halsgerichtsordnung“, die „Constitutio criminalis Bambergensis“. Ihre Regelungen waren so überzeugend und weit greifend, dass sie als Grundlage für die Rechtsordnung Karls V., die „Carolina“ dienten und noch heute in der Fachliteratur als „Markstein und Wendepunkt der deutschen Strafrechtsentwicklung“ bezeichnet werden.
Im vorliegenden Buch wird die reformierte Fassung der Bambergensis von 1580 als Faksimile reproduziert. Diese enthält auch 22 zeitgenössische Holzschnitte, die exemplarische Szenen aus dem Gerichtsleben zeigen.
Um dem Leser die Erschließung des historischen Gesetzestextes mit seinen über 270 Paragraphen zu erleichtern, hat der Herausgeber seinem wissenschaftlichen Vorwort ein detailliertes Inhaltsverzeichnis vorangestellt.

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Friedrich August III. von Sachsen: Erinnerungen an meine Reise nach dem Sudan und nach Ägypten

Artikel-Nr.: 978-3-89754-331-7
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Ponte fra le culture, Schriften des Knauf-Museums Iphofen, Bd. 2, Hardcover, 88 Seiten, mit 140 s/w-Fotos

Das 1912 als Privatdruck erschienene und bisher schwer zugängliche Reisetagebuch des letzten Sächsischen Königs wird hier zum ersten Mal als Faksimile veröffentlicht. Es umfasst neben vier Textseiten und 140 überwiegend privaten Fotos auch eine Karte, auf der die Reiseroute eingezeichnet ist. Bei vielen Aufnahmen stand S. M. König Friedrich August III. von Sachsen selbst hinter der Kamera.
Dieses Tagebuch einer Reise auf einen anderen Kontinent Anfang des 20. Jahrhunderts ist ein frühes Zeitdokument und eine fotografische Bildberichterstattung aus vergangenen Tagen des anglo-ägyptischen Sudans und Ägyptens.

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George, Marion u. Rudolph, Andrea (Hg.): Napoleons langer Schatten über Europa

Artikel-Nr.: 978-3-89754-289-1
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Kulturwissenschaftliche Beiträge Quellen und Forschungen, Bd. 5, Hardcover, 448 Seiten

„Am Fuße der Säule, in die die Weltgeschichte ihre Annalen gräbt, steht der Weltbürger und liest die Worte: Am Ende des achtzehnten Jahrhunderts erhob sich das Frankenvolk in die Region einer höhern Bestimmung, es tat Großes, leistete, was es vermochte, aber gewaltsam herabgerissen von Zeit und seiner innern Natur, erreichte es nicht das Ziel, dem es entgegenstrebte. Generationen der Folgezeit, studiert seine Fehler und seine Irrtümer, und vollendet, was es zuerst zu denken wagte! Frankreich, um seine Existenz vor den Gefahren zu sichern, die sie von allen Seiten bedrohten, hat getan, was in solchen Fällen der Sohn der Natur tut; es hat den kraftvollsten aus seinem Schoße ausgelesen, und sein Schicksal in seine Hände gelegt. Durch diesen Schritt hat es sich von dem Abgrunde gerettet, der es zu verschlingen drohte; aber dadurch ist es zugleich in die Reihe der übrigen Staaten getreten, und seine Revolution hat das allgemeine weltbürgerliche Interesse verloren, das sie vorhin zur Sache aller Völker machte.“
Joseph Görres: Resultate meiner Sendung nach Paris. 1799/1800.
Auf diese Weise schilderte ein deutscher Augenzeuge die Verwandlung des Revolutionsgenerals Bonaparte in den künftigen Kaiser und Herrscher über Europa: Napoleon I. Doch der später zum Konservatismus konvertierte Joseph Görres erfasste mehr als nur den besonderen historischen Augenblick. Er analysierte Ursachen und Verlauf der Französischen Revolution und erkannte, dass es sich bei dem Machtantritt Napoleons nicht um ein singuläres Phänomen in der französischen Nationalgeschichte handelte, sondern um eine epochale Wende nach Gesetzen, von derem Verstehen die politische Handlungsfähigkeit des Menschen abhängt. Denn: „Menschenkraft ist nur der kleine Wirbel im großen Strudel und durch denselben bedingt; sie muss gehorchen der großen Schwungkraft, die alles im Kreise um sich herumreißt, während der Bewegte das Bewegende um sich herum rotieren zu sehen glaubt.“ (Vorwort aus: Napoleons langer Schatten über Europa)

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George, Marion, Rudolph, Andrea u. Witte, Reinhard (Hg.): Die Atriden ...

Artikel-Nr.: 978-3-89754-308-9
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... Literarische Präsenz eines Mythos.

Kulturwissenschaftliche Beiträge, Quellen und Forschungen, Bd. 6; Hardcover, 348 Seiten

Der Atridenmythos stimulierte die philosophische wie die politische Reflexion und erweiterte sich an prägnanten Wendepunkten der europäischen Geschichte zu einem umfassenden Deutungsmuster. Die Beiträge im vorliegenden Band greifen den inneren Zusammenhang zwischen der archäologisch-rekonstruierenden und der literarisch-deutenden Arbeit am Mythos auf. Zwei Aspekte des Mythos – sein Bezug zu der großen Geschichtsfrage nach dem Verhältnis von Moral und politischer Macht sowie die Verknüpfung dieses Zusammenhangs mit monumentalen Frauengestalten, welche die scheinbar mächtigeren Männer weit überragen – inspirierten Autoren vor allem auch des 20. Jahrhunderts, zeitgeschichtliche Konfliktlagen und Epochenbrüche in diesem Mythos zu spiegeln. Doch nicht nur der zerrissene und vom Krieg zerfleischte Kontinent und tastende Versuche einer Versöhnung wurden vor und nach 1945 mit diesem Mythos in Szene gesetzt. Auch aktuelle, scharf pointierende Inszenierungen begeben sich auf die Suche nach seinem blutigen Kern. Sie belegen das anhaltende Interesse an diesem Stoff, der nun ohne jeden verstaubten Repräsentations- und Bildungsklassizismus zum Medium wird, in dem politischer Terror, Krieg und das Aufeinandertreffen von Kulturen erfasst werden kann.
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Gibson, Carl: Allein in der Revolte: Eine Jugend im Banat. Aufzeichnungen eines Andersdenkenden ...

Artikel-Nr.: 978-3-89754-430-7
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... Selbst erlebte Geschichte und Geschichten aus dem Securitate-Staat.

Broschur, 410 Seiten

Carl Carl Gibson, M.A., Jahrgang 1959, Bürgerrechtler während der kommunistischen Diktatur in Rumänien, lebt als Philosoph, Historiker und Schriftsteller (VS) in Bad Mergentheim. Mehrere Buchveröffentlichungen, Aufsätze, Essays. Zu seinen Hauptwerken zählen die literaturhistorische Dichter-Monographie: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, Heidelberg, 1989 sowie die autobiographische Darstellung: Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, Dettelbach 2008.
Ergänzend zur „Symphonie der Freiheit“, ein Erinnerungswerk, in welchem die Geschichte der ersten freien Gewerkschaft „SLOMR“ im Ostblock aus der Insider-Sicht eines Dissiden¬ten sowie die Bedingungen der politischen und kulturellen Opposition differenziert wie kritisch beschrieben werden, schildert der Autor nunmehr im Folgeband „Allein in der Revolte“ seinen Weg in den antikommunistischen Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur. Carl Gibson beschreibt das Phänomen des „real existierenden“ Kommunismus aus der konkreten Erlebnisperspektive eines jungen Nonkonformisten in Temeschburg im Banat und erörtert dabei den Kampf um Menschenrechte sowie das Ringen der deutschen Minderheit um ethnische Identität. Zeitgeschichtlich orientiert fragt der Autor nach den Ursachen und Gründen, die zum Exodus der Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen aus Rumänien führten.

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Hallof, Jochen u. Gabriele: Ein König auf Reisen. Seine Majestät Friedrich August III. ...

Artikel-Nr.: 978-3-89754-341-6 Bei Verfügbarkeit benachrichtigen
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... von Sachsen im anglo-ägyptischen Sudan.

Ponte fra le culture, Schriften des Knauf-Museums Iphofen, Bd. 1, Hardcover, 71 Seiten, zahlr. Farbabb.

Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen. So auch Friedrich August III., der letzte sächsische König, der 1911eine Jagd- und Bildungsreise nach Ägypten und in den Sudan unternommen hat. Neben einem Fotoalbum des Königs – als Nachdruck im Röll Verlag erschienen – haben sich in den sächsischen Archiven vielfältige Dokumente erhalten, die detailliert die Vorbereitung und den Verlauf der königlichen Urlaubsreise schildern. Diese werden im vorliegenden Buch vorgestellt, kommentiert und unter dem Blickwinkel der geschichtlichen Ereignisse des antiken und modernen Ägyptens und Sudans beleuchtet. Erstmalig wird auch ein Großteil der auf dieser Reise angefertigten Zeichnungen des Malers Kuhnert präsentiert. Und schließlich wird der Frage nachgegangen, wo die Souvenirs des Königs verblieben sind.

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Hemming, Wilhelm: Ein Brief an Hitler. Herausgegeben von Elise-Marie Hemming

Artikel-Nr.: 978-3-89754-189-4
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Softcover, 155 Seiten

Als Walter Hemming erkennen muß, daß der Wahnsinn des Naziregimes eine verheerende Wirklichkeit bleibt, beschließt er seine Sicht der Dinge in einem Brief an Hitler zusammenzufassen. Er macht so seinem Gefühl der Ohnmacht Luft. Wir erhalten hier einen Einblick in Machenschaften der Nazionalsozialisten, von denen angeblich so Viele nichts wussten. Walter Hemming hat davon gewußt. Er war ein Zeitzeuge, der unter Einsatz seines Lebens nicht gewagt hat, zu schweigen.
Mit diesem Buch liegt ein Originaldokument vor aus einer Zeit, das uns seine Geschichte aus der Perspektive des Erlebens und der unmittelbaren Folgen schildert.
Dort, wo die  historischen Details / Daten oft den Blick für die unmittelbaren kausalen Zusammenhänge verstellen, schneidet Walter Hemming mit scharfem Verstand die wesentlichen Punkte zusammen und schafft so eine schlüssige Sicht der Lage.

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Hiery, Hermann Joseph (Hg.): Der Zeitgeist und die Historie

Artikel-Nr.: 978-3-89754-184-9
20,50
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Bayreuther Historische Kolloquien, Bd. 15, Softcover, 226 Seiten

Historiker der 68er Generation müssen sich heute der Kritik stellen, die sie jahrzehntelang an ihren Vorgängergenerationen übten. Jetzt erscheinen ihre eigenen Werke nicht mehr ‚zeitlos‘, sondern wirken seltsam antiquiert, einem längst verstaubten Zeitgeist zugehörig. Welche Historiker haben im 20. Jahrhundert, dem Zeitalter der Ideologien, ‚gegen die Zeit geschrieben' und welche haben sich dem Zeitgeist gebeugt?
Mit dieser Frage beschäftigen sich im 15. Band des Bayreuther Historischen Kolloquiums
13 Wissenschaftler aus den USA, Großbritannien und Deutschland. Sie untersuchen Trends und Moden der Geschichtswissenschaft und benachbarter Fächer und versuchen, die ‚gebrochenen Biographien' berühmter Historiker zu entschlüsseln.

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Kühn, Ulrich: Der Grundgedanke der Politik Bismarcks

Artikel-Nr.: 978-3-89754-190-0
30,00
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Softcover, 320 Seiten

Gegen das bis heute vorherrschende Urteil, das den Reichsgründer Bismarck einer Machtpolitik ohne verbindliche Prinzipien verpflichtet sieht, wird in diesem Buch der Blick auf Bismarcks besonderes Verständnis einer christlichen Politik gelenkt, das die Grundlage seines politischen Handelns bildete.
In Bismarcks Briefen und Reden, sowie in zahlreichen Gesprächen mit verschiedenen Zeitgenossen tritt ein Mensch hervor, der zwar in Erfüllung seiner politischen Aufgabe nüchtern und kämpferisch war, dem aber vor der letzten Perspektive des christlichen Gottes die menschlichen Werke doch bedeutungslos zu sein schienen.

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