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Carsten Busch: Nikolaus Fey. Nur ein Kämpfer für Franken? Versuch eines Lebensbildes

Artikel-Nr.: 978-3-89754-614-1
24,90
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


Format: 13,5 x 21,5 cm; 156 S., Festeinband, Fadenheftung, zahlr. farb. Abb.

 

Nikolaus Fey, ein vielbeachteter unterfränkischer
Mundartdichter und Bewahrer fränkischer Eigenart,
wird in diesem Buch von Carsten Busch gründlich
unter die Lupe genommen. Nach umfangreichen
Recherchen gelingt es dem Autor, ein diff erenziertes
Lebensbild zu zeichnen. Einerseits einfühlsam,
andererseits aber auch schonungslos, wenn es um
die Verstrickungen des Dichters während der Zeit
des Nationalsozialismus geht. Eine spannende Lektüre
für fränkische Heimat-, Kunst- und Geschichtsinteressierte.

 

Leseprobe Nikolaus Fey

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Andrea Strößner: Der Genisafund aus der Synagoge von Wiesenbronn

Artikel-Nr.: 978-3-89754-585-4
79,00
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Haus der Versammlung –
Die ehemalige Synagoge in Wiesenbronn
Herausgegeben von Reinhard Hüßner und Bernd Päffgen
Band 1

216 S.; 21,5 x 30,5 cm; Hardcover, Fadenheftung, zahlreiche fargige Abbildungen

Im Judentum ist die Genisa der wichtige Raum zur Aufbewahrung von unbrauchbar
gewordenen Kultgegenständen und vor allem der Schriften, die wegen ihres
Inhalts und der Verwendung des Gottesnamens nicht weggeworfen werden dürfen.
Auf den Dachböden der alten Synagogen im süddeutschen Raum existierten solche
wenig bekannten Depots. In Kooperation mit dem „Genisaprojekt Veitshöchheim“
wurden die genau dokumentierten Wiesenbronner Dachbodenfunde bearbeitet und
ausgewertet. Die Veröff entlichung bildet den Auftakt der Publika tionsreihe „Haus
der Versammlung – Die ehemalige Synagoge in Wiesenbronn“.
Die Geschichte der Synagoge in Wiesenbronn reicht bis 1718 zurück. Bereits
seit dem späten 15. Jahrhundert waren in dem kleinen unterfränkischen Winzerort
Juden ansässig. Der heutige Synagogenbau entstand 1792. 1890 wurden Umbauten
vorgenommen, bei denen der Betsaal seine in weiten Teilen erhaltene farbenprächtige
Ausmalung bekam. Die jüdische Gemeinde in Wiesenbronn unterhielt außer
Synagoge und Mikwe auch eine eigene Religionsschule. Berühmt ist der hier 1807
geborene und in den Traditionen des orthodoxen Landjudentums aufgewachsene
Rabbiner Seligmann Bär Bamberger.
In den Novemberpogromen 1938 wurde die Wiesenbronner Synagoge nicht
zerstört, da sich die jüdische Gemeinde aufgelöst hatte und man sie in Privatbesitz
verkaufte. Zu einem Wohnhaus umgenutzt, konnte ab 2005 die denkmalgerechte
Sanierung umgesetzt werden. Dabei gelangen bauhistorische und archäologische
Untersuchungen. Bedeutend sind außer der Genisa mannigfache Erkenntnisse zum
Baugeschehen an der Synagoge. Aber auch die Feststellung des ersten, über 300 Jahre
alten Synagogenbaus sowie die Untersuchung der Mikwe bereichern unser Bild
vom jüdischen Kulturerbe in Bayern.
 

1585-Leseprobe-Genisa

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Albert Fuß: Der Augustinus-Retabel von Michael Triegel in der Pfarrkirche von Dettelbach

Artikel-Nr.: 978-3-89754-607-3
29,90
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Die Sprache der Bilder ist universell und dennoch verschlüsselt.
Dr. Albert Fuß entschlüsselt diese Sprache auf tiegründige Weise.
Einerseits beschreibt er das Dettelbacher Altar-Retabel durch den Vergleich
mit den Werken der Meister der Renaissance, vernachlässigt aber andererseits
die spirituellen Anklänge nicht.
Albert Fuß legt hier einen Kirchenführer vor, der neben den üblichen kunsthistorischen Darstellungen dem Leser eine wirkmächtige Interpretation der
besprochenen Kunstwerke an die Hand gibt.

1607-Leseprobe-Fuß-Augustinus-Retabel

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Jahrbuch für den Landkreis Kitzingen 2023. Im Bannkreis des Schwanbergs

Artikel-Nr.: 978-3-89754-640-0
31,90
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand


292 S., zahlreiche farbige Abbildungen, Hardcover, Fadenheftung; Format: 15,3 x 21,5 cm

ISBN: 978-3-89754-640-0

Das Jahrbuch 2023 enthält zahlreiche Beiträge aus Geschichte und Gegenwart des Landkreises Kitzingen. Kulturhistorische Themen finden sich ebenso, wie Zeitzeugen­erinnerungen an Kriegs- und Nachkriegsjahre, Beiträge zur Zeitgeschichte und vieles mehr.

Leseprobe Jahrbuch Landkreis Kitzingen 2023

 

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Helena Kircheis: Fritz Griebel als Illustrator

Artikel-Nr.: 978-3-89754-619-6
67,90
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120 S., zahlr. farb. Abb., Format: 215 x 302mm, Hardcover, Fadenheftung.

Bereits im Alter von sechs Jahren zeigte sich Fritz Griebels künstlerische Begabung. Er fertigte in diesen jungen Jahren akribische Pflanzenstudien an und interessierte sich fortan für verschiedene künstlerische Techniken. Dies zeigt sich u. a. daran, dass er, gerade 17 Jahre alt, selbst gestaltete Linoldruck-Postkarten versandte. Auf Grund einer bis heute ähnlich bestehenden Regelung für begabte Schüler in Bayern konnte Griebel dann das Gymnasium vorzeitig verlassen und sein Studium beginnen. Er folgte damit seiner ausgeprägten künstlerischen Begabung und dem Wunsch, diese zum Beruf zu machen.

Die Kombination der Lehren von Rudolf Schiestl (Kunstgewerbeschule Nürnberg) und Hans Meid (Hochschule für Bildende Künste Berlin) statteten Griebel sowohl mit dem Handwerkszeug eines Gebrauchsgraphikers, als auch den Fertigkeiten für Freie Malerei aus. In Nürnberg studierte Griebel den Stil nach Albrecht Dürer, in Berlin widmete er sich unter anderem der impressionistischen Malweise. Ein großes Vorbild war Paul Cézanne.

Wie stark äußere Umstände wie Weltkriege und Regierungswechsel oder der Zeitgeist in Form von neuen reformpädagogischen Bewegungen sich auf Fritz Grie- bels Illustrationen ausgewirkt haben, dieser Frage wird in diesem Buch nachgespürt. Im Fokus stehen dabei Arbeiten aus vier Projektbereichen, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten:

Gottesgarten – Rechenfibel – Schattentheater – Mutterkalender

Bei der ersten selbständigen Veröffentlichung Fritz Griebels mit dem Titel „Gottesgarten“ weist bereits der Untertitel darauf hin, was das Büchlein bietet: Scherenschnitte von Fritz Griebel in Begleitung alter Lieder. Gemeint sind christliche Liedtexte aus einem Kölner Gesangbuch von 1610.

Die Rechenfibel ist ein Rechenbuch für den Schulunterricht, das mithilfe von farbigen Abbildungen wie Luftballons, Obst, Personen oder Pflanzen den Schülerinnen und Schülern den Zahlenraum von 1-20 näher bringt. Dies geschieht durch einfache, in schwarzer Linie ausgeführte Zeichnungen Griebels, die in verschiedenen Farben koloriert sind.

„Schattentheater“ geht näher auf ein im Austausch mit dem Reformpädagogen Leo Weismantel entstandenes Schattenspielbuch mit Anleitungen und Papier-Vor- lagen für ein Schattentheater zum Nachbauen ein. Thematisiert werden Griebels Schattenschnitte zu Die Geheimnisse der zwölf heiligen Nächte, Der Totengräber von Feldberg und Die Reise um die Welt.

Der vierte dargestellte Bereich behandelt Griebels Arbeiten zum „Mutterkalender“. Über einen Zeitraum von 39 Jahren entwickelte Fritz Griebel seit 1934 Motive für den „Mutterkalender“. Dieser Kalender wurde vom Bayerischen Mütterdienst der evangelischen Kirche und dem Müttergenesungswerk herausgegeben. Ziel war es, überarbeiteten und erschöpften Frauen vom Erlös des Kalenders Erholungsaufenthalte zu ermöglichen.

Eingeleitet wird das vorliegende Buch durch Anmerkungen zu Forschungsstand und Quellenlage zum Thema sowie biographische Einblicke in Griebels Weg zum Illustrator, aber auch zu seiner Biographie im Allgemeinen.

 

Leseprobe. Griebel als Illustrator

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Wolfgang Brückner: Die Kälberauerin und das Hochkreuz von Hessenthal

Artikel-Nr.: 978-3-89754-605-9
27,90
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Kunst im zentrum von Kult zwischen Mainz und Würzburg.

Hardcover, Fadenheftung, 80 S., Format: 17 x 24 cm, zahlr. farbige Abb.

Für „Kunst im Kult“ gibt es zunächst drei äußerlich erscheinende Parallelen von Kälberau und Hessenthal:
1. Alles geht von einer frühen mainzischen Filialkirche aus.
2. Eine überörtliche Institution erschafft einen umfriedeten geistlichen Bezirk, der im Laufe der Jahrhunderte hohe und populäre Kunst anzieht.
3. Im vergangenen Jahrhundert erbaut jeweils der selbe Würzburger Diözesanbaumeister Hans Schädel aus unterschiedlich überdauerten Bauten eine neue kultische Einheit, wobei wiederum das bedeutendste vorhandene Kunstwerk beherrschend wird, und er rührt dennoch nicht an der Frage traditioneller Gnadenbilder.

Der Autor Wolfgang Brückner (Jg. 1930) stammt aus dem Freigericht und war 25 Jahre an der Würzburger Universität o. Prof. f. deutsche Philologie und Volkskunde. Für Unterfranken befaßte er sich besonders mit Fragen der Konfessionen und deren kultureller Bedeutungen für das Alltagsleben und die regionale Kunstentwicklung.  

Leseprobe-Brückner-Kälberau

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Hans Bauer: Geheimnisvolles Franken, 5. Teil

Artikel-Nr.: 978-3-89754-586-1
26,90
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ISBN: 978-3-89754-586-1

108 S., 21,5 x 21,5 cm, Hardcover, Fadenheftung

Dieses Buch ist der fünfte Band einer erfolgreichen Reihe.
Wenig bekannte, selten erwähnte – doch höchst interessante Ziele
in den fränkischen Bezirken werden beschrieben.
Sie sollen Anregung sein, Franken kennenzulernen
„Wie es kaum jemand kennt!“

Aus dem Inhalt: Kostbarkeit auf dem weiten Lande. Der Flügelaltar von Reusch - Ein Mönch als Ehebrecher. Der Schlerstein von Kirchschönbach - Himmelsgarten auf dem Lande. Die Kirchendecke von Büchold - War Dracula ein Franke? Das „Heroldsgrab“ auf dem Kitzinger Friedhof - Die „Heilige Sippe“. Die Annakapelle von Mulfingen - Perfekte Illusion. Die Quadraturmalerei des Giovanni Francesco Marchini - St. Andreas in Wonfurt. Das Fränkische Pantheon - Liebesträume im Schloss. Wahre Geschichten aus Rügland - Ungelöstes Rätsel. Die „Heunesäulen“ bei Miltenberg - Ein Dorf ohne Häuser – und ein Bürgermeister

1586-Leseprobe-Bauer-GF5.pdf

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Neu

Bernd Marr, Peter Ruderich, Peter Turek: Mittelalterliche Wandmalerei in Bamberg.

Artikel-Nr.: 978-3-89754-644-8

Verfügbar ab 30.04.2024

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59,00
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Der romanische Mäanderfries in St. Gangolf.
Beobachtungen und Befunde zur Baugeschichte der Kollegiatstiftskirche St. Gangolf.
Mit einem Beitrag von Lorenzo Proscio

198 S.; zahlr. farb. Abb., Hardcover, Fadenh., Format: 21,8 x 30,5 cm.

Die Stiftskirche St. Gangolf in Bamberg birgt unter ihrem Dach einen Schatz mittelalterlicher Wandmalerei: einen farbigen Mäanderfries, der im 12. Jahrhundert, vermutlich in der Regierungszeit des Bischof Otto von Bamberg, aufgebracht wurde und der den oberen Abschluss der Innenwand bildete.

Einblick in die restauratorischen Untersuchungen des Frieses bilden den Schwerpunkt des vorliegenden Bandes. Ergänzend wird der Versuch unternommen, das ursprüngliche Erscheinungsbild des Mäanders zu rekonstruieren. Die Autoren widmen sich zudem der baugeschichtlichen Entwicklung der Kirche bis zum 19. Jahhundert mit Schwerpunkt auf dem mittelalterlichen Bau.

 

1644-St-Gangolf-Leseprobe-3.pdf

 

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