Hardcover, 140 Seiten

Johann Baptist Graser ist ein großer Pädagoge,den man zu Recht als „Fränkischen Pestalozzi“ bezeichnet. Er hat nicht nur durch viele Veröffentlichungenzu einer Verbesserung des Unterrichtsin den verschiedenen Schulen beigetragen, sondern auch durch seine zahlreichen Schulbesuche und Hospitationen.
Zudem hat er sich für eine entsprechende Ausbildung der künftigen Lehrer und Lehrerinnen eingesetzt und für eine angemessene Besoldung gesorgt. Aufgrund seiner Veröffentlichungen zum Religionsunterricht kann man ihn als einen bedeutenden Religionspädagogen bezeichnen. In Bayern wurde 1802 durch das „Generalmandat“ der „schulische Religionsunterricht“ eingeführt.
Robert Ebner: katholischer Theologe an der Universität Bayreuth, ist durch zahlreiche Veröffentlichungen aus der Religionspädagogik bekannt.

Leseprobe

Broschur, 44 Seiten

Immer wieder stößt man in Franken auf französisch klingende Familiennamen und Begriffe. Auch historische Bauwerke, wie Schloss Fantaisie oder der Felsengarten Sanspareil, zeugen mit ihrem Namen vom Einfluss Frankreichs auf die Kultur und Geschichte dieser Region. Dieser besondere Reiseführer nimmt uns mit zu den Zeugnissen der deutsch-französischen Geschichte in Franken. Ein engagiertes Team von 13 Schülern des Franz-Ludwig-von-Erthal-Gymnasiums in Lohr am Main hat es sich im Rahmen eines Projektseminars zur Aufgabe gemacht, die gemeinsame Geschichte Frankreichs und Frankens zu erforschen. So entstand dieser ansprechende Reiseführer, in dem sprachliche, historische und architektonische Zusammenhänge beleuchtet werden. Besonders die drei Städte Erlangen, Bayreuth und Würzburg stehen hier im Mittelpunkt.

Faksimile der reformierten Fassung von 1580, mit einem Vorwort von Hans Bauer (Hg.), Klassiker der Ethnologie Band II., XVII, Hardcover, 209 Seiten

Im Jahre 1507 verfasste Johann Freiherr von Schwarzenberg im Auftrag des Bamberger Fürstbischofs Georg III. eine „Halsgerichtsordnung“, die „Constitutio criminalis Bambergensis“. Ihre Regelungen waren so überzeugend und weit greifend, dass sie als Grundlage für die Rechtsordnung Karls V., die „Carolina“ dienten und noch heute in der Fachliteratur als „Markstein und Wendepunkt der deutschen Strafrechtsentwicklung“ bezeichnet werden.
Im vorliegenden Buch wird die reformierte Fassung der Bambergensis von 1580 als Faksimile reproduziert. Diese enthält auch 22 zeitgenössische Holzschnitte, die exemplarische Szenen aus dem Gerichtsleben zeigen.
Um dem Leser die Erschließung des historischen Gesetzestextes mit seinen über 270 Paragraphen zu erleichtern, hat der Herausgeber seinem wissenschaftlichen Vorwort ein detailliertes Inhaltsverzeichnis vorangestellt.

Reprint des Originals von 1959, Softcover, 270 Seiten

Die Fortsetzung des Oberwerrner Heimatbuches (Teil 2) wurde im Rahmen der vorgesehenen Dorferneuerung von Dr. Karl Stolz angeregt, der bereits die Herausgabe des 1. Teils des Heimatbuches von 1959 (Verfasser Stephan Ankenbrand/Karl Stolz) besorgt hatte.
Mit der Neuauflage dieses ersten Teils des Heimatbuchs Oberwerrn liegen nun beide Bände vor. Der interessierte Leser hat nun eine umfangreiche Handreichung zur Information über Oberwerrn.
Der Arbeitskreis Dorfgemeinschaft und Dorfkultur, der seine beratende und sammelnde Funktion innerhalb des Dorferneuerungs-Vorhabens 1999 aufgenommen hatte, übernahm die Aufgabe – mehr ein Versuch –, die Veränderungen der Struktur des Dorfes, die Verschiebungen verschiedener Bräuche und Feste und die verbliebene, erhaltenswerte Substanz alter Dorfkultur zu dokumentieren.
Im folgenden wird versucht, das noch vorhandene Wissen und die neuen Erfahrungen und Forschungen zusammenzufassen. Leider gehen sehr viele Informationen tagtäglich verloren, da die Bedeutung aller dieser kleinen Dinge und Geschehnisse für das Kulturleben nicht erkannt, unterschätzt oder sogar ignoriert wird.

Leseprobe

Softcover, 227 Seiten

Die Fortsetzung des Oberwerrner Heimatbuches wurde im Rahmen der vorgesehenen Dorferneuerung von Dr. Karl Stolz angeregt, der bereits die Herausgabe des 1. Teils des Heimatbuches von 1959 (Verfasser Stephan Ankenbrand/Karl Stolz) besorgt hatte. Eine Neuauflage dieses Bandes im Verlag J.H. Röll ist für das Jahr 2005 geplant.
Der Arbeitskreis Dorfgemeinschaft und Dorfkultur, der seine beratende und sammelnde Funktion innerhalb des Dorferneuerungs-Vorhabens 1999 aufgenommen hatte, übernahm die Aufgabe - mehr ein Versuch -, die Veränderungen der Struktur des Dorfes, die Verschiebungen verschiedener Bräuche und Feste und die verbliebene, erhaltenswerte Substanz alter Dorfkultur zu dokumentieren.
Insbesondere die Zusammenlegung der beiden Dörfer Ober- und Niederwerrn zu der Einheitsgemeinde Niederwerrn mit dem Ortsteil Oberwerrn seit 1. Mai 1978 (auf Beschluss des Gemeinderates vom 10. Dezember 1975), die beginnenden Dorferneuerungsmassnahmen in Oberwerrn sowie die neuerdings entstandenen Arbeiten und Notizen von Dr. Karl Stolz lassen die Herausgabe eines Teil 2 des Heimatbuches ratsam erscheinen.
Im folgenden wird versucht, das noch vorhandene Wissen und die neuen Erfahrungen und Forschungen zusammenzufassen. Leider gehen sehr viele Informationen tagtäglich verloren, da die Bedeutung aller dieser kleinen Dinge und Geschehnisse für das Kulturleben nicht erkannt, unterschätzt oder sogar ignoriert wird.
Dass ortsbildbestimmende Bauten praktisch ohne Vorwarnung verschwinden und im besten Fall in ähnlicher Weise neu erbaut werden, ist ebenfalls tägliche Erfahrung zum Schrecken der Heimatforscher.
Es konnten auch aus verschiedenen Gründen nicht alle denkbaren und verfügbaren Quellen genutzt werden, so dass weiterhin für die Zukunft Bedarf besteht, Informationen zur Ortsgeschichte zu sammeln und zu gegebener Zeit einen Teil 3 bzw. adäquate Ergänzungen zum Heimatbuch Oberwerrn herauszugeben.

Softcover, 428 Seiten, Großformat, 160 Abb.

Trotz seines hohen wissenschaftlichen Anspruchs ist das Buch auch für den Laien höchst interessant und aufschlußreich. Die Publikation, die immer wieder die unterfränkischen Verhältnisse in den gesamtdeutschen und europäischen Kontext einbindet, wurde angesichts ihrer Materialfälle und Themenvielfalt zu einem Handbuch für Friedhofsinteressierte.
Sie konzentriert sich auf drei Hauptaspekte: die Entwicklung des ländlichen Friedhofs (besonders in der Zeit von 1800 bis zum Zweiten Weltkrieg), seine vielfältige Einbindung in den dörflichen Alltag und seine bis in das Mittelalter zurückgehende Bausubstanz. Es wird aufgeräumt mit vielen falschen Ansichten, die sich noch hartnäckig über den “alten Friedhof" halten. Wer kann sich beispielsweise vorstellen, daß das heutige Erscheinungsbild unserer Friedhöfe erst im vergangenen Jahrhundert geprägt wurde und bis dahin chaotisch und wüst war; daß noch Mitte des 19. Jahrhunderts kaum Totengräber, Grabsteine und Grabregister existierten, viele Friedhöfe frei von Vegetation und ohne Grabreihen, dafü aber seicht und naß waren, daß sie als Acker oder Obstgarten, als Weide oder Lagerplatz benutzt wurden?
Aufgrund einer übersichtlichen Gliederung, einer reichhaltigen Bild- und Kartendarstellung und eines Ortsregisters ist das Buch ein leicht zugängliches Werk für jedermann.

... Liebe, Lust und Leidenschaft in Gedichten von Max Dauthendey.

3. Auflage (2017)

Dieses Buch enthält nur eine kleine Auswahl der feinfühligen empfindsamen Gedichte Max Dauthendeys. Seine sinnlichen Liebeserklärungen und schwärmerischen Liebeslieder sind Beweise einer innigen Zuneigung, Lobpreisen der Liebsten, aber auch Huldigung des Zaubers seiner fränkischen Heimat, die er in Farben, Düften und Tönen beschrieb. Stimmungsbilder in einem ‚Farbenrausch‘ von Worten.

Hardcover, 394 Seiten

Der Landkreis Kitzingen nennt sich mit Fug und Recht nicht nur Weinlandkreis, sondern auch Kulturlandkreis. Dafür ist zum einen die aktuelle Kunst- und Kulturlandschaft maßgeblich, vor allem aber auch die Erhaltung und Erlebbarkeit von Geschichte, Brauchtum und Tradition. Hierfür leistet das Jahrbuch des Landkreises Kitzingen einen wichtigen Beitrag und präsentiert Persönlichkeiten und historische Begebenheiten, die in dieser Form bislang nicht veröffentlicht wurden.
Das Jahrbuch enthält zahlreiche Fotos und Abbildungen.

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Jahrbuch für den Landkreis Kitzingen. Im Bannkreis des Schwanbergs

Hardcover, 364 Seiten

Es gibt viel zu entdecken und zu erfahren im Landkreis Kitzingen. Die Leser dürfen sich wieder auf eine spannende und unterhaltsame Ausgabe freuen. Erzählungen „von früher“, Überliefertes über Brauchtum und Tradition, Biografien besonderer Menschen aus dem Landkreis, Wissenswertes über den Weinbau oder zu historischen Gebäuden erwarten Sie im aktuellen Jahrbuch. Schwerpunkt der Ausgabe 2010 ist die Stadt Iphofen.

Jahrbuch für den Landkreis Kitzingen. Im Bannkreis des Schwanbergs

Hardcover, 400 Seiten

Das Landkreisjahrbuch 2011 nimmt Sie mit nach Volkach und Umgebung, dem thematischen Schwerpunkt dieser Ausgabe. Informieren Sie sich zum Beispiel über den Weinbau an der Mainschleife, erfahren Sie, was es mit dem städtischen Wappen Volkachs auf sich hat und lesen Sie Interessantes über das Museum Barockscheune. Das Jahrbuch behandelt aber nicht nur Volkacher Themen, sondern versucht, ein möglichst breites Spektrum aus dem Landkreis abzudecken. Und so geht es zum Beispiel auch um den Flugplatz in Kitzingen oder Wissenswertes aus anderen Städten und Gemeinden unseres Kitzinger Landes. 2009 wurde die Tradition des Jahrbuchs wieder aufgelebt. Jetzt – im dritten Jahr – hat das Buch erfreulicherweise schon wieder einen festen Platz unter den Publikationen. Unseren Bürgerinnen und Bürgern bereitet die Reihe einen umfassenden Überblick über die Geschichte, unsere Gäste bekommen beim Blick in das Jahrbuch einen guten Eindruck über unser Kitzinger Land und seine Leute. „Die Geschichte kennt kein letztes Wort“ – nehmen wir das Zitat des Politikers Willy Brandt zur Grundlage, dann werden sicher noch viele interessante Jahrbücher folgen. Denn unser Landkreis ist reich an Geschichten, interessanten Persönlichkeiten und Brauchtümern, über die es sich zu schreiben lohnt. Ich freue mich auf viele weitere Jahrbücher. Denn durch sie bewahren wir wichtiges Wissen aus dem Landkreis sowie mündlich überlieferte Gedichte oder Geschichten für unsere nachfolgenden Generationen.
Aus dem Vorwort von Tamara Bischof, Landrätin

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