Ungarn und die Brentano Schule, Softcover, 268 Seiten

Gegenwärtiger Überblick ist keineswegs al eine definitive Bestandsaufnahme, sondern vielmehr als eine Aufforderung zur Diskussion und zur Ergänzung gemeint.
Und ich muß vorausschicken, daß freilich gar manches von dem, worüber ich hier zu berichten haben, in diesem Kreis nicht unbekannt ist.
So vor allem der Umstand, welcher überhaupt den selbstverständlichen Hintergrund der jetzigen Konferenz bildet und hier bereits wiederholt berührt wurde, auf den kurz einzugehen aber auch ich nicht umhin kann: der Umstand nämlich, daß sich um Brentano eine ausgedehnte und mächtige Schule von sogar mehreren Generationen bildete, die in Zisleithanien, also im nicht-ungarischen Teil Österreich-Ungarns, einen beherrschenden Einfluß auf das akademisch-philosophische Leben ausübte.
(Ein Überblick: Christoph Nyíri)

Intentionalität, Softcover, 278 Seiten

What is the metaphysical significance of what Brentano has shown us about intentionality? It is the fact that intentional phenomena have logical or structural features that are not shared by what is not psychological.
(The formal Structure of the Intentional: Roderick M. Chisholm)

Internationales Jahrbuch der Franz Brentano Forschung, Softcover, 200 Seiten

Die Brentano Studien, herausgegeben von der Franz Brentano Forschung, Universität Würzburg, in Verbindung mit der Franz Brentano Foundation, sind konzipiert als Jahrbuch der interdisziplinären und internationalen Erforschung des Werkes von Franz Brentano, seiner Schule, sowie der phänomenologischen und analytischen Philosophie im weiteren Sinne.
Die neuen Brentano Studien setzen in modifizierter Weise die in den 30er Jahren von Th.G. Masaryk mitinitiierten und geförderten "Veröffentlichungen der Brentano-Gesellschaft" in Prag fort und berücksichtigen so eine gewisse schon bestehende Tradition.
Ihr Ziel ist es, ein Diskussionsforum zu schaffen zur weiteren Erfoschung und kritischen Würdigung von Bedeutung und Einfluß des Denkens von Brentano im Feld der neueren phänomenologischen und analytischen Denktradition.
(Vorwort: Wilhelm Baumgartner)