Röder, Ludwig: Der Dämon und das Mädchen

Artikel-Nr.: 978-3-89754-101-6
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Ludwig Röder wurde 1917 in Würzburg geboren und verbrachte dort fast sein ganzes Leben. Im Anschluss an sein Studium, er studierte Medizin, Philosophie und Germanistik, lehrte Röder an verschiedenen Schulen. Nachdem er in den 50er und 60er Jahren auch politisch durch Flugblattaktionen und Vorträge aktiv war, wandte er sich esoterischen Themen zu und wurde als Astrologe auch außerhalb seiner Heimatstadt bekannt. Mitte der 80er Jahre verfasst Röder fünf Lyrikbändchen, die größtenteils unveröffentlicht blieben. Röders langjährige Lebensgefährtin, die Malerin Rita Kuhn, gibt seit einigen Jahren den Nachlass Ludwig Röders heraus. Mit dem Titel „Der Dämon und das Mädchen” liegt uns erstmalig der Roman vor, der aus einer Langjährigen Freundschaft zu dem Künstler Luigi Malipiero resultiert.
Der begnadete Künstler Luigi Malipiero kommt 1944, eine Folge der heftigen Kriegswirren, von Berlin über Würzburg nach Sommerhausen. Dort arbeitet und wirkt er über 20 Jahre als Maler-Regisseur-Schauspieler und Intendant des von ihm begründeten Torturmtheaters.
Luigi Malipiero war als Künstler immer Mensch und hatte sich ganz dem „Menschlichen in der Kunst” verschrieben. Dies soll auch unser oberstes Gebot sein. Quelle: http://www.luigi-malipiero-theaterfestival.de/2002/
Herr Röder (geb. 1917, gest. 1993) war primär Lyriker, der auch im Alter auch Kurzdramen schrieb- die Dramen haben einen sehr aktuellen Bezug. Es ging um das Leben im Goethezeitalter "der gepachtet Goethe", um "Christus und contra"-Christus in der Psychiatrie, ein Drama beschätigt sich mit SM oder um einen Menschen, der sich von der Brücke stürzen will. In einem anderen Drama leben zwei Gefangene im sinnlosen Raum an einem Rollband, wobei sich optimistische und depressive Stimmungen, die Waage halten. Herr Röder hat den Arbeitskreis auch bis zu seinem Tod besucht und ist auch in Büchern des Arbeitskreises veröffentlicht worden. "Mehrwertgedanken"(1993), "Wortsteine"(1994), "Federlese"(1996), "Wenn ich träume" (1998) Quelle: http://www.wuewowas.de/evt/film.php?evt_id=22

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