Bosbach, Franz (Hg.): Angst und Politik in der europäischen Geschichte

Artikel-Nr.: 978-3-89754-156-6
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Bayreuther Historische Kolloquien, Bd. 13, Softcover, 233 Seiten

Angst stellt die klassische emotionale Reaktion oder den internen Zustand dar, der Vermeidungs- und Fluchtverhalten vorausgeht bzw. es in Gang setzt. Angst lähmt also nicht, wie vielleicht alltagspsychologisch zu vermuten wäre, sondern stellt eine Verhaltensbereitschaft dar.
Ähnliche Einsichten galten schon in der Antike: In diesem Sinne hat bereits Thukydides im Rahmen seiner Geschichtsschreibung der Angst des Menschen besondere Beachtung geschenkt, indem er sie — neben dem Streben nach Ehre und Besitz — als die Haupttriebkraft für das politische Handeln bezeichnete.

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