Im zwanzigsten Jahrhundert hat die katholische Theologie sich immer mehr von den Gedanken der traditionellen Inspirationslehre gelöst und sich von einer Theorie der Textzerlegung bestimmen lassen. Eine Vielzahl von philosophischen, theologischen und poetischen Sichtweisen aus mehr als zwei Jahrtausenden werden eingebracht und im Zusammenhang interpretiert, so dass ein Kompedium der Inspirationstheorie und -praxis vorliegt.