Kehl, Medard: Die Kirche. Eine katholische Ekklesiologie

Artikel-Nr.: 978-3-89754-330-0

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Softcover, 472 Seiten

Dieses Buch bietet eine umfassende Darlegung und Diskussion des katholischen Kirchenverständnisses auf dem Hintergrund der heute bedrängenden Fragen. In einem ersten Teil entfaltet der Autor seine theologische Perspektive: In engem Anschluss an das 2. Vatikanum versteht er Kirche als das „Sakrament der Communio Gottes“.
Im zweiten Teil wird dann die „empirische“ Kirche betrachtet und gefragt, wie sich das theologische Verständnis des Konzils sowohl in der europäischen als auch in der weltkirchlichen Situation realisiert (oder verfehlt wird). Im dritten Teil ist zu prüfen,inwieweit Theorie und Realität der Kirche in Übereinstimmung stehen mit ihrer eigenen Tradition, angefangen von der Verkündigung und dem Wirken Jesu, über das Entstehen der Urkirche, die altkirchliche Patristik bis hin zur Gegenwart.
Im vierten Teil bleibt schließlich zu fragen, wie das Verständnis der Kirche als Communio sich in aktuellen Problemfeldern bewährt. Der Autor bezieht dabei u. a. auch Stellung zu umstrittenen Fragen wie Zölibatsverpflichtung für Priester, Priestertum der Frau, Bischofsernennungen oder Lehrverfahren. Zum Autor: Medard Kehl wurde 1942 geboren. 1961 Eintritt in die Gesellschaft Jesu. Studium der Philosophie und Theologie in München, Frankfurt/Main und Tübingen. 1969 Priesterweihe. 1975 Promotion mit einer Arbeit über die Kirche als Institution. Seit 1976 Dozent für Dogmatik an der Philosophisch- Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt/ Main; seit 1980 Professor. Zahlreiche Veröffentlichungen auf dem Gebiet der Eschatologie, der Ekklesiologie und der Schöpfungslehre. Pastorale Tätigkeit in der Pfarr-, Jugend- und Behindertenseelsorge.

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