Fotografien von Erika Groth-Schmachtenberger mit einem Text von Reinhard Worschech, Hg. Josef Röll, Hardcover, 104 Seiten, über 100 s/w-Fotos
Erika Groth-Schmachtenberger (1906-1992) war eine weit gereiste “Bildberichterstatterin”. So bezeichnete sie sich selbst. Sie kannte die Besonderheiten einer Landschaft und eines Menschenschlages. Längst ahnte sie das Verschwinden von eingeprägten Lebensformen, hatte sie doch den Blick für das kulturell Gefährdete und Bedrohte.
Das fränkische Land war zeitlebens ihre Heimat geblieben, bis sie 1992 in Würzburg starb. In einem Radio-Interview legte sie ein Jahr vor ihrem Tod ein klares Bekenntnis ab: “Für mich ist Franken alles. Heimat bleibt für mich Unterfranken”.
Rezensionen: Frankenland, Heft 1 Februar 2010 Leseprobe