Leinenhardcover m. Schutzumschlag, 284 Seiten
Wenn das Nichts nichts ist, kann es unser Denken überhaupt in Verlegenheit bringen, zumal doch unser Denken etwas ist und nicht nichts? Weshalb verstricken wir uns in Antinomien und Aporien, sobald wir uns „das Nichts“ zum Thema werden lassen, als wäre es ein Thema wie jedes andere? Muß es nicht sogleich den Verdacht erregen, als ergehe sich dieses Philosophieren in leeren Gedanken, weil es um nichts kreist, als sei es der „rhapsodistische“ Anfang eines wesenlosen Denkens, das beliebig ein Thema „aufrafft“, weil es die Realität nicht in den Blick zu bringen vermag?