Ihr Fachverlag für Wissenschaft
Warum in die Ferne schweifen... Hier finden Sie Literatur rund um das schöne Frankenland und andere regionale Veröffentlichungen.
Kühl Freudenstein, Olaf: Alte Kirchen – neu entdecktArtikel-Nr.: 978-3-89754-236-5Kirchenpädagogik am Beispiel der Würzburger Stephans-, Johannis- und Deutschhauskirche, Hardcover, 102 Seiten, über 90 Abb. |
Morper, Cornelia: Chinesische Schätze im Graf-Luxburg-Museum Schloss AschachArtikel-Nr.: 978-3-89754-403-1 |
Dünninger, Josef: Volkskultur zwischen Beharrung und Wandel in FrankenArtikel-Nr.: 978-3-927522-90-9Hardcover, 620 Seiten, mit 70 Abb. |
Brückner, Wolfgang: Wirkendes Wort als gesunkenes Kulturgut.Artikel-Nr.: 978-3-89754-594-6Volkskundliche Quellenstudien zu barocken Ritualien. 14 x 22 cm; HC; FH; 127 S.
Das Experiment mit neuen Quellen besteht aus drei Schritten: Erstens eine kritische Übersicht zur bisherigen sogenannten Aberglaubensforschung, zweitens die Ausgrabung dreier Ritualien des 17. und 18. Jahrhunderts, drittens die Probe aufs Exempel am Beispiel der musealen Realie „Breverl“. Es geht darum zu erweisen, daß die übliche Reihenfolge von „Zauber und Segen“ umgekehrt gedacht werden muß. Sogenannt volkstümliche Überlieferungen speisen sich aus oberschichtlichen Liturgiequellen. Superstitiöse Magieanwendungen sind die letzte Entwicklungsstufe zu „faulem Zauber“. Dieser stammt häufig aus Restbeständen barocker Benediktionen. Sie sind in der Regel franziskanisch gefärbt. Der Autor Wolfgang Brückner (Jg. 1930) war bis 1998 o. Prof. f. deutsche Philologie und Volkskunde an der Universität Würzburg. Er ist einer der letzten lebenden Vertreter seiner Spezialdisziplin, die historisch arbeiten auf der gesamten Breite des Faches. Seine methodologischen Versuche kulturwissenschaftlicher Studien betreff en insbesondere die Magieforschung, das bildhafte Denken, religiöse Glaubensvorstellungen und die Dekonstruktion bisheriger Theoriediskurse. Seine Monographien und kleinen Schriften umfassen viele Bände, deren Ergebnisse in das vorliegende Werk eingeflossen sind. |
Helena Kircheis: Fritz Griebel als IllustratorArtikel-Nr.: 978-3-89754-619-6120 S., zahlr. farb. Abb., Format: 215 x 302mm, Hardcover, Fadenheftung. Bereits im Alter von sechs Jahren zeigte sich Fritz Griebels künstlerische Begabung. Er fertigte in diesen jungen Jahren akribische Pflanzenstudien an und interessierte sich fortan für verschiedene künstlerische Techniken. Dies zeigt sich u. a. daran, dass er, gerade 17 Jahre alt, selbst gestaltete Linoldruck-Postkarten versandte. Auf Grund einer bis heute ähnlich bestehenden Regelung für begabte Schüler in Bayern konnte Griebel dann das Gymnasium vorzeitig verlassen und sein Studium beginnen. Er folgte damit seiner ausgeprägten künstlerischen Begabung und dem Wunsch, diese zum Beruf zu machen. Die Kombination der Lehren von Rudolf Schiestl (Kunstgewerbeschule Nürnberg) und Hans Meid (Hochschule für Bildende Künste Berlin) statteten Griebel sowohl mit dem Handwerkszeug eines Gebrauchsgraphikers, als auch den Fertigkeiten für Freie Malerei aus. In Nürnberg studierte Griebel den Stil nach Albrecht Dürer, in Berlin widmete er sich unter anderem der impressionistischen Malweise. Ein großes Vorbild war Paul Cézanne. Wie stark äußere Umstände wie Weltkriege und Regierungswechsel oder der Zeitgeist in Form von neuen reformpädagogischen Bewegungen sich auf Fritz Grie- bels Illustrationen ausgewirkt haben, dieser Frage wird in diesem Buch nachgespürt. Im Fokus stehen dabei Arbeiten aus vier Projektbereichen, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten: Gottesgarten – Rechenfibel – Schattentheater – Mutterkalender Bei der ersten selbständigen Veröffentlichung Fritz Griebels mit dem Titel „Gottesgarten“ weist bereits der Untertitel darauf hin, was das Büchlein bietet: Scherenschnitte von Fritz Griebel in Begleitung alter Lieder. Gemeint sind christliche Liedtexte aus einem Kölner Gesangbuch von 1610. Die Rechenfibel ist ein Rechenbuch für den Schulunterricht, das mithilfe von farbigen Abbildungen wie Luftballons, Obst, Personen oder Pflanzen den Schülerinnen und Schülern den Zahlenraum von 1-20 näher bringt. Dies geschieht durch einfache, in schwarzer Linie ausgeführte Zeichnungen Griebels, die in verschiedenen Farben koloriert sind. „Schattentheater“ geht näher auf ein im Austausch mit dem Reformpädagogen Leo Weismantel entstandenes Schattenspielbuch mit Anleitungen und Papier-Vor- lagen für ein Schattentheater zum Nachbauen ein. Thematisiert werden Griebels Schattenschnitte zu Die Geheimnisse der zwölf heiligen Nächte, Der Totengräber von Feldberg und Die Reise um die Welt. Der vierte dargestellte Bereich behandelt Griebels Arbeiten zum „Mutterkalender“. Über einen Zeitraum von 39 Jahren entwickelte Fritz Griebel seit 1934 Motive für den „Mutterkalender“. Dieser Kalender wurde vom Bayerischen Mütterdienst der evangelischen Kirche und dem Müttergenesungswerk herausgegeben. Ziel war es, überarbeiteten und erschöpften Frauen vom Erlös des Kalenders Erholungsaufenthalte zu ermöglichen. Eingeleitet wird das vorliegende Buch durch Anmerkungen zu Forschungsstand und Quellenlage zum Thema sowie biographische Einblicke in Griebels Weg zum Illustrator, aber auch zu seiner Biographie im Allgemeinen.
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Doehlemann, M.; Lehmann, H. G.: Der geliebte Chiemsee mit seinen LaunenArtikel-Nr.: 978-3-89754-490-1978-3-89754-490-1, SC, DIN A 5 quer, 192 S., VK 19,90€ Texte von Martin Doehlemann, zahlreiche Abbildungen von Helmut Günter Lehmann. |
Arens, Barbara: Schloß Weikersheim - Der Schlüssel zum Garten oder: Ein Gang durchs UniversumArtikel-Nr.: 978-3-89754-429-1Broschur, 27 Seiten, zahlr. s/w Abb. |
Linhart, Dagmar: Hausgeister in Franken. Zur Phänomenologie, Überlieferungsgeschichte ...Artikel-Nr.: 978-3-927522-91-6... und gelehrten Deutung bestimmter hilfreicher oder schädlicher Sagengestalten. Quellen und Forschungen zur europäischen Ethnologie, Bd. XVII, Softcover, 587 Seiten, mit 7 Abb./6 Karten |
Ebner, Robert: Johann Baptist Graser. Sein Leben und Wirken als "Religionspädagoge"Artikel-Nr.: 978-3-89754-278-5Hardcover, 140 Seiten |
Bauer, Hans: Das Rathaus 1512-2012. 500 Jahre Rathaus DettelbachArtikel-Nr.: 978-3-89754-425-3Softcover, ca. 144 Seiten, zahlr. Farbabb., 14 x 21 cm |
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