Politik und Geschichte

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Hier entdecken Sie historische Fakten, wissenschaftlich belegt und dokumentiert.


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Kühn, Ulrich: Der Grundgedanke der Politik Bismarcks

Artikel-Nr.: 978-3-89754-190-0

Softcover, 320 Seiten

30,00 *

B. Zachraj und G. W. Schramm (Hg.): Die vergangene Nacht hatte ich vier Tote und soeben ...

Artikel-Nr.: 978-3-89754-596-0

... drückte ich einem die Augen zu.

1943-1944: Einsatz im Feldlazarett 2. / 606 (mot.)

45 Feldpostbriefe der DRK-Schwester „Hanni“ Löhr

Mit 189 historischen Fotos, Dokumenten und Karten.

 

284 S.; Hardcover, Fadenheftung, 13,5 x 21,5 cm

 

Die DRK-Schwester Johanna Löhr pflegt 1941/42 im Amberger Reserve-Lazarett Schwerverwundete, bevor sie 1943 zum Kriegslazarett 2./ 606 (mot.) in die Südukraine kommandiert wurde. Nachdem im Frühjahr 1944 die Front dort zusammenbrach, verlegte das Lazarett über Rumänien und Ungarn Richtung Westen. Im Herbst 1944 ist Löhr aus dem DRK ausgeschieden und brachte wenig später eine Tochter zur Welt. Beim Einmarsch der Amerikaner ist die damals Dreiundzwanzigjährige in Hilpoltstein/Mfr. ums Leben gekommen.
Über ihre Jahre im „Osteinsatz“ berichtete sie in 45 Feldpostbriefen. Mit ergänzenden Kommentaren sind diese vollständig abgedruckt, dazu bisher unveröffentlichte Fotos – u.a. aus Löhrs Album, zeitgeschichtliche Dokumente und drei Karten. Weitere Kapitel widmen sich dem Amberger Reservelazarett 1, dem Kriegseinsatz von DRK-Schwestern sowie der Wehrmedizin jener Jahre.

 

1596-Schramm-DRK-Leseprobe

 

 

34,90 *

Brückner, Wolfgang: Wirkendes Wort als gesunkenes Kulturgut.

Artikel-Nr.: 978-3-89754-594-6

Volkskundliche Quellenstudien zu barocken Ritualien.

14 x 22 cm; HC; FH; 127 S.

 

Das Experiment mit neuen Quellen besteht aus drei Schritten: Erstens eine kritische Übersicht zur bisherigen sogenannten Aberglaubensforschung, zweitens die Ausgrabung dreier Ritualien des 17. und 18. Jahrhunderts, drittens die Probe aufs Exempel am Beispiel der musealen Realie „Breverl“. Es geht darum zu erweisen, daß die übliche Reihenfolge von „Zauber und Segen“ umgekehrt gedacht werden muß. Sogenannt volkstümliche Überlieferungen speisen sich aus oberschichtlichen Liturgiequellen. Superstitiöse Magieanwendungen sind die letzte Entwicklungsstufe zu „faulem Zauber“. Dieser stammt häufig aus Restbeständen barocker Benediktionen. Sie sind in der Regel franziskanisch gefärbt.

Der Autor Wolfgang Brückner (Jg. 1930) war bis 1998 o. Prof. f. deutsche Philologie und Volkskunde an der Universität Würzburg. Er ist einer der letzten lebenden Vertreter seiner Spezialdisziplin, die historisch arbeiten auf der gesamten Breite des Faches. Seine methodologischen Versuche kulturwissenschaftlicher Studien betreff en insbesondere die Magieforschung, das bildhafte Denken, religiöse Glaubensvorstellungen und die Dekonstruktion bisheriger Theoriediskurse. Seine Monographien und kleinen Schriften umfassen viele Bände, deren Ergebnisse in das vorliegende Werk eingeflossen sind.

Leseprobe-Wirkendes-Wort

26,90 *

Steffen Köhler: Mosebachs Göttliche Komödie. Provokation, Blasphemie, Inszenierung

Artikel-Nr.: 978-3-89754-610-3

296 S.; Hardcover, Fadenheftung, Format: 17 x 24 cm.

ISBN: 978--89754-610-3

„Nicht alles aussprechen zu dürfen (…) hat auf die Phantasie der Künstler überaus anregend gewirkt und sie zu kühnsten Lösungen inspiriert“, schreibt Martin Mosebach in „Vom Wert des Verbietens“ (2012). Hat er in seinem Roman „Krass“ (2021) – wie schon zuvor in „Mogador“ (2016) – Blasphemien gegenüber Christentum und Islam formuliert? Ist der Roman „Krass“ als Antwort auf das Projekt „Jesus im Islam“ des Salafistenpredigers Marcel Krass zu bewerten? Vorliegende Studie weist Parallelen zu Martin Scorseses „Die letzte Versuchung Christi“ (1988) und Dantes „Göttliche Komödie“ nach und entfaltet ein Panorama von Mosebachs Gesamtwerk.

Von Steffen Köhler erschienen zuletzt: „Kometennacht. Kafka liest Chesterton“, „Ein fahrender Scolast. Über Peter Sloterdijk“ und „Navid Kermani. Politische Romantik als Staatstheologie“.

45,90 *

Linhart, Dagmar: Hausgeister in Franken. Zur Phänomenologie, Überlieferungsgeschichte ...

Artikel-Nr.: 978-3-927522-91-6

... und gelehrten Deutung bestimmter hilfreicher oder schädlicher Sagengestalten.

Quellen und Forschungen zur europäischen Ethnologie, Bd. XVII, Softcover, 587 Seiten, mit 7 Abb./6 Karten

50,00 *

Anton Brimer: Zum guten Beschluss. Erinnerungen eines Amtsgerichtsdirektors

Artikel-Nr.: 978-3-89754-599-1

120 S.; Hardcover, Fadenheftung, 23 Abb. Format: 13,5 x 21,5 cm

Dr. Anton Brimer hat den Satz „Herr Brimer, erzähle se e
Gschichtle“ häufig gehört von einer Klasse, die er in Rechtskunde
unterrichtete. Gerne erzählte er dann "e Gschichtle"
– und bei einem ist es nicht geblieben.
Der Autor blickt im vorliegenden Buch auf sein berufliches
Leben im Dienste der Justiz zurück. Nach der Referendarzeit
bei Gericht, Verwaltung und einem Rechtsanwalt in
Würzburg, wurde er Gerichtsassessor bei der Staatsanwaltschaft
Amberg, dann Staatsanwalt und schließlich Richter.
In der Folge leitete er mehr als zwei Jahrzehnte als Direktor
das Amtsgericht Gemünden.
Einige "Gschichtle" aus dieser Zeit werden hier, neben persönlichen
Notizen, auf häufig humorige, zuweilen nachdenkliche,
aber immer von Respekt und Liebe gegenüber
dem Beruf geprägte Weise, wiedergegeben.

18,90 *

Wiltrude Kestler: Volkach 1945. Augenzeugenberichte und zeitgeschichtliche Quellen

Artikel-Nr.: 978-3-89754-496-3

192 S. 13,5 x 21,5 cm; Hardcover, Fadenheftung.

Wiltrude Kestler beschreibt in der ersten Auflage dieses Buches von 1986 ihr Kernanliegen mit den Worten:

„Ein Versuch, die Ereignisse im Jahr 1945 durch Befragung von Augenzeugen und durch Einbeziehung zeitgeschichtlicher

Literatur“ zu rekonstruieren.

Zeitzeugen selbst ungeschönt zu Wort kommen zu lassen, ist das, was  die hier vorliegende Neuaulage von „Volkach 1945“ auch heute wertvoll macht.

19,90 *

Freiherr von Schwarzenberg, Johann: Bambergische Peinliche Halsgerichtsordnung

Artikel-Nr.: 978-3-89754-334-8

Faksimile der reformierten Fassung von 1580, mit einem Vorwort von Hans Bauer (Hg.), Klassiker der Ethnologie Band II., XVII, Hardcover, 209 Seiten

39,90 *

Wörner, Johann-Dietrich (Hg.): Das Beispiel Frankfurt Flughafen

Artikel-Nr.: 978-3-89754-215-0

Mediation und Dialog als institutionelle Chance, Softcover, 278 Seiten

19,80 *

Andrea Strößner: Der Genisafund aus der Synagoge von Wiesenbronn

Artikel-Nr.: 978-3-89754-585-4

Haus der Versammlung –
Die ehemalige Synagoge in Wiesenbronn
Herausgegeben von Reinhard Hüßner und Bernd Päffgen
Band 1

216 S.; 21,5 x 30,5 cm; Hardcover, Fadenheftung, zahlreiche fargige Abbildungen

Im Judentum ist die Genisa der wichtige Raum zur Aufbewahrung von unbrauchbar
gewordenen Kultgegenständen und vor allem der Schriften, die wegen ihres
Inhalts und der Verwendung des Gottesnamens nicht weggeworfen werden dürfen.
Auf den Dachböden der alten Synagogen im süddeutschen Raum existierten solche
wenig bekannten Depots. In Kooperation mit dem „Genisaprojekt Veitshöchheim“
wurden die genau dokumentierten Wiesenbronner Dachbodenfunde bearbeitet und
ausgewertet. Die Veröff entlichung bildet den Auftakt der Publika tionsreihe „Haus
der Versammlung – Die ehemalige Synagoge in Wiesenbronn“.
Die Geschichte der Synagoge in Wiesenbronn reicht bis 1718 zurück. Bereits
seit dem späten 15. Jahrhundert waren in dem kleinen unterfränkischen Winzerort
Juden ansässig. Der heutige Synagogenbau entstand 1792. 1890 wurden Umbauten
vorgenommen, bei denen der Betsaal seine in weiten Teilen erhaltene farbenprächtige
Ausmalung bekam. Die jüdische Gemeinde in Wiesenbronn unterhielt außer
Synagoge und Mikwe auch eine eigene Religionsschule. Berühmt ist der hier 1807
geborene und in den Traditionen des orthodoxen Landjudentums aufgewachsene
Rabbiner Seligmann Bär Bamberger.
In den Novemberpogromen 1938 wurde die Wiesenbronner Synagoge nicht
zerstört, da sich die jüdische Gemeinde aufgelöst hatte und man sie in Privatbesitz
verkaufte. Zu einem Wohnhaus umgenutzt, konnte ab 2005 die denkmalgerechte
Sanierung umgesetzt werden. Dabei gelangen bauhistorische und archäologische
Untersuchungen. Bedeutend sind außer der Genisa mannigfache Erkenntnisse zum
Baugeschehen an der Synagoge. Aber auch die Feststellung des ersten, über 300 Jahre
alten Synagogenbaus sowie die Untersuchung der Mikwe bereichern unser Bild
vom jüdischen Kulturerbe in Bayern.
 

1585-Leseprobe-Genisa

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